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2025 -Finanzen im Alter: sicher und selbstbestimmt rund ums Geld

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Wer bezahlt Palliative Care?

Palliative BS & BL
Eines der Ziele von palliative ch und der Nationalen Strategie Palliative Care 2010–2012 von Bund und Kantonen heisst: Alle schwer kranken und sterbenden Menschen in der Schweiz erhalten eine ihrer Situation angepasste Palliative Care - unabhängig von Alter, Krankheit, Herkunft und finanziellen Möglichkeiten. Sei es in einem Spital, einem Heim, einem Hospiz oder auch zu Hause. Die Sicherstellung der Versorgung ist Aufgabe der Kantone.
Im Rahmen des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG) ist die Palliative Pflege nicht speziell geregelt, und die Kostenübernahme erfolgt daher nach den allgemeinen Grundsätzen des KVG: Die obligatorische Krankenpflegeversicherung übernimmt die Kosten für die Leistungen, die der Diagnose oder Behandlung einer Krankheit und ihrer Folgen dienen.
Die Leistungen der obligatorischen Krankenpflegeversicherung, die im Rahmen von Palliative Care im Vordergrund stehen, sind:
--> Untersuchungen, Behandlungen und Pflegemassnahmen, die ambulant, bei Hausbesuchen, stationär oder in einem Pflegeheim durchgeführt werden von:
• Ärzten oder Ärztinnen
• Chiropraktoren oder Chiropraktorinnen
• Personen, die auf Anordnung oder im Auftrag eines Arztes oder einer Ärztin Leistungen erbringen (Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie usw.)
--> Ärztliche oder von Chiropraktoren oder Chiropraktorinnen verordnete Analysen, Arzneimittel und der Untersuchung oder Behandlung dienenden Mittel und Gegenstände
--> Aufenthalt im Spital
--> Leistung der Apotheker und Apothekerinnen bei der Abgabe von verordneten Arzneimitteln

Sozialberatung der Rheumaliga

Rheumaliga beider Basel
Die Sozialberatung der Rheumaliga beider Basel steht auch älteren Menschen offen. Der Übergang zwischen Arbeit, IV und AHV, inkl. Hilflosenentschädigung und Ergänzungsleistungen, ist nicht immer einfach zu verstehen. In der Sozialberatung helfen wir gerne dabei. Die Beratung ist kostenlos für alle, die eine rheumatische Diagnose haben. Melden Sie sich unverbindlich an.

Ihre Kirchen helfen

Ihre Kirchen BS/BL
Die evangelisch-reformierten und römisch-katholischen Kirchen in der Region Basel bieten Seniorinnen und Senioren ein breites Angebot, das kostenlos oder kostengünstig genutzt werden kann. Dazu gehören Spielnachmittage, Mittagstische, Suppentage, Lesungen, Meditationen, das Trauerkaffee und viele weitere. Bei den gemeinsamen Mahlzeiten wird ein Preis angegeben, doch niemand wird ausgeschlossen, wenn er oder sie weniger bezahlen kann.

Zudem laden die Kirchen zu vielfältigen kulturellen Veranstaltungen ein. Offenes Singen, Konzerte, Ausstellungen, Lesungen und Vorträge sind für alle zugänglich, kostenlos oder auf Kollektenbasis.

Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, sich freiwillig zu engagieren. Wer Zeit schenken möchte, findet hier eine sinnstiftende Aufgabe und erlebt Gemeinschaft ohne finanzielle Hürden.

So entsteht ein lebendiges Umfeld, in dem ältere Menschen Unterstützung erhalten, Kontakte pflegen und Kultur geniessen können.

KulturLegi

KulturLegi
Die KulturLegi ist ein persönlicher Ausweis für Menschen, die mit einem knappen Budget leben müssen. Etwa weil sie über ein tiefes Einkommen verfügen oder auf Sozialleistungen angewiesen sind.
Die KulturLegi ermöglicht einen günstigeren Zugang zu unterschiedlichen Angeboten aus den Bereichen Kultur, Sport, Bildung und Gesundheit - in Basel und der ganzen Schweiz.

Inhaber:innen der KulturLegi bezahlen zum Beispiel weniger für:
• Eintritte ins Museum, Theater, Musicals oder den Zirkus
• Mitgliedschaften im Sportverein
• Deutschkurse
• Mitgliedskarte der örtlichen Bibliothek
• Zeitungsabos
• Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs im Caritas-Markt

Eine vollständige Übersicht aller Angebote sowie Informationen zur Beantragung der KulturLegi finden Sie auf www.kulturlegi.ch/bb

Online-Anlagebetrug – Wenn die Rendite zu schön klingt

Kantonspolizei
Immer mehr Menschen, auch Seniorinnen und Senioren, werden Opfer von Online-Anlagebetrug. Die Täter locken mit scheinbar genialen Renditen und professionell gestalteten Webseiten. Oft beginnt es mit einem harmlosen Werbebanner oder einem Anruf eines angeblichen Finanzberaters. Anfangs wird nur ein kleiner Betrag verlangt, doch bald folgt die grosse Enttäuschung: Das investierte Geld ist verloren.

So schützen Sie sich:
• Seien Sie misstrauisch bei hohen Renditeversprechen und Zeitdruck.
• Prüfen Sie die Seriosität der Plattform und recherchieren Sie unabhängig.
• Geben Sie keine persönlichen Daten oder Geld an unbekannte Online-Kontakte.
• Lassen Sie sich nicht von angeblichen Prominenten oder Liebesbekanntschaften beeinflussen.
• Sprechen Sie mit vertrauten Personen, bevor Sie investieren.

Denken Sie daran, seriöse Finanzberater drängen nicht zu schnellen Entscheidungen und im Zweifelsfall, Finger weg von solchen Angeboten!

Freizugängliche Angebote

Philosophicum
Das Philosophicum entwickelt verschiedene Inhalte, die frei zugänglich sind. Zum einen gibt es Denkanregungen, Kolumnen und Textreihen auf der Website, zum anderen werden Programmpunkte und Gesprächsrunden sowohl online als auch vor Ort angeboten, die entweder freien Eintritt haben oder zu stark ermässigten Preisen besucht werden können.

Unterstützung in belastenden Situationen

Lungenliga beider Basel
Unsere Sozialarbeiter*innen unterstützen Sie in belastenden Situationen und erarbeiten mit Ihnen individuelle Lösungswege. Die Beratung ist kostenlos und wir unterliegen der Schweigepflicht. Unter anderem bieten wir unsere Dienstleistungen im Bereich Finanzen, Sozialversicherungen, Arbeit, Beruf und Ausbildung, Persönliche Lebensfragen, Wohnen und Administration an.

Sozialberatung

Sehbehinderten Hilfe Basel
Wir klären den Bedarf an Rehabilitationsmassnahmen umfassend ab und koordinieren deren Umsetzung. Zudem unterstützen wir Sie bei Fragen zu Finanzen und klären Ansprüche gegenüber den Sozialversicherungen. Bei Bewältigung von persönlichen Problemstellungen beraten und begleiten wir Sie und vermitteln auf Wunsch auch an externe Angebote.

Graue Panther und Finanzen im Alter

Graue Panther Nordwestschweiz
Die Grauen Panther beschäftigen sich in Arbeitsgruppen mit dem Thema Finanzen im Alter sowie in thematischen Veranstaltungen.

Die Gruppe «Leben mit wenig Geld» stellt auf der Homepage und in der Pantherpost regelmässig zusammen, wo es finanzielle Unterstützung gibt, welche Beratungsstellen bei finanziellen Problemen zur Verfügung stehen, welche Angebote auf dem Markt sind, usw.

In Monatsveranstaltungen wird zum Beispiel über Ergänzungsleistungen informiert oder es findet eine Veranstaltung mit der Steuerverwaltung BS statt mit konkreten Unterstützungsangeboten.
In der Pantherpost und auf der Homepage wird auf spezifische Angebote wie z.B. die Kultur-Legi aufmerksam gemacht.

Mit Veranstaltenden diskutieren die Grauen Panther immer wieder mal Unterstützungsmöglichkeiten, damit Interessierte nicht auf Grund ihrer finanziellen Situation ausgeschlossen werden.

Professionelle Beratung bei allen Fragen rund um Ihre Finanzen

Pro Senectute beider Basel
Der Umgang mit Geld oder Vermögen und allgemeine Fragen zu Finanzen sind für viele ein heikles Thema. In einem persönlichen Beratungsgespräch klären wir gemeinsam alle Ihre Fragen.
Die Beratung ist diskret und kostenlos.
• Sie möchten einen besseren Überblick über Ihre Finanzen oder merken, dass Ihr Geld knapp wird?
• Sie haben Fragen zu den Sozialversicherungen (AHV, EL, Beihilfe).
• Sie können Ihre Lebenskosten nicht durch die AHV-Rente und/oder Einkommen decken?
• Sie wünschen Unterstützung bei Ihren monatlichen Zahlungen und den damit zusammenhängenden schriftlichen Arbeiten.
• Sie können oder wollen Ihre Steuererklärung nicht selber ausfüllen, wir helfen Ihnen weiter.
• Sie wissen nicht, ob Sie Anrecht auf Ergänzungsleistungen haben? Wir helfen weiter und unterstützen Sie.
• Sie möchten gerne vorgängig selbst prüfen ob Sie Anrecht auf Ergänzungsleistungen haben? Den praktischen EL-Rechner finden Sie hier: https://bb.pro-senectute.ch/de/beratung/finanzen/ergaenzungsleistungen/emilog-rechner.html

Sicherheit in der Planung der Betreuung eines demenzkranken Angehörigen

Stiftung Basler Wirrgarten
Eine Demenzerkrankung betrifft einen Menschen und seine Familie nicht nur persönlich stark. Auch die finanziellen Fragen, die damit verbunden sind, sind belastend und lassen viele Fragen offen.
Auf unserer Beratungsstelle erhalten Sie neben vielem anderen auch Unterstützung im Erschliessen von Sozialversicherungsleistungen. So sind Sie sicher, dass Sie keine Leistungen verpassen. Wir beraten Sie ausserdem bei der Finanzierung eines Heimeintrittes und helfen Ihnen, Budgets zu erstellen.
Damit erhalten Sie als Angehörige Sicherheit in der Planung der Betreuung eines demenzerkranken Angehörigen. Und auch Sicherheit in der Planung ihrer eigenen Zukunft. Sie dürfen sich gerne an uns wenden.

Beratung in Konfliktsituationen

UBA - Unabhängige Bewschwerdestelle für das Alter
Spätestens ab dem 55. Lebensjahr sollten sich Frauen und Männer aktiv mit der finanziellen Planung ihres Ruhestandes auseinandersetzen. Die Ausgaben im Rentenalter verändern sich meist nur geringfügig – die Einnahmen hingegen schon. AHV und Pensionskasse reichen nicht in jedem Fall aus, um den gewohnten Lebensstandard zu sichern. Wer frühzeitig mit gezieltem Vorsorgesparen beginnt, kann allfällige Versorgungslücken rechtzeitig schliessen oder zumindest verringern.
Personen mit Anspruch auf AHV oder IV und mit Wohnsitz sowie gewöhnlichem Aufenthalt in der Schweiz haben unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Ergänzungsleistungen (EL).
Fragen rund um AHV, Pensionskasse und Ergänzungsleistungen sind komplex. In Konfliktsituationen steht die UBA älteren Menschen beratend und unterstützend zur Seite.

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